
Schwerpunkte meiner Beratung
Setzen Ihnen Veränderungen in Ihrem Leben zu?
Haben Sie Probleme in Ihrer Beziehung?
Müssen Sie mit einem Verlust fertig werden?
Fühlen Sie sich überfordert, ausgebrannt?
Plagen Sie Schuldgefühle?
Sind Sie unzufrieden mit sich selbst?…
Haben Sie das Gefühl, so kann oder soll es nicht weitergehen?
(c) Koni
Eine Beantwortung dieser Fragen kann man vordergründig sicherlich schnell vornehmen. Dahinter stehen allerdings meist komplexere Verhaltensmuster und Problembereiche, die – falls zutreffend – uns nicht immer bewusst sind.
In meiner Beratung möchte ich mit Ihnen Zugänge zu folgenden „belastenden“ Mustern schaffen, deren Reflexion Ihnen bei Zutreffen eine neue positive Sicht auf die Dinge ermöglichen kann.
Starke Bindungstendenz: "Klammern"
Sie sehen sich leicht Verlustängsten ausgesetzt und neigen dazu, sich sehr stark an nahestehende Menschen Ihres Vertrauens zu binden.
Sie möchten Verlassenwerden vermeiden und haben eine klammernde Tendenz bei einer Bindung entwickelt. Dieses kontraproduktive Verhalten kann dann verantwortlich werden für die Fluchttendenzen der betreffenden Person.
Emotionale Unterversorgung
Sie haben das Gefühl, für niemandem wirklich wichtig zu sein. Sie geraten häufig an abweisende Menschen. Sie glauben nicht so recht an Liebe. Ihr Mangel an Erleben von verlässlicher Zuneigung wiederholt sich in unterkühlten, nicht zufriedenstellenden Beziehungen zu anderen Menschen, was leicht Ärger und Einsamkeit verursachen kann.
Tendenz zur Abhängigkeit
Sie brauchen in höherem Maße Unterstützung von engen Bezugspersonen. Sie neigen leicht dazu, diesen zu erlauben, Ihr Leben zu dominieren. Unabhängigkeit und Selbständigkeit zu leben, möchten Sie eher vermeiden. Ihre eigene Entwicklung und Selbstentfaltung werden dadurch eingeschränkt.
Neigung zu eingeschränkter Selbstachtung
Sie fühlen sich innerlich stark mit Fehlern behaftet. Sie befürchten, dass ein Mensch, der Ihnen wirklich nahekommt, Sie als nicht liebenswert erkennt. Ein starker kritischer Blick auf Ihre Fehler lässt Sie unter dem Eindruck leiden, nichts wert zu sein. Daher erwarten Sie von Ihnen nahestehenden Menschen, eher zurückgewiesen zu werden.
Versagensängste
„Du bist zu dumm“, „Du bist so faul“, „Du könntest schon, wenn Du nur wolltest“, … Sätze an Schulkinder. Mantra-artig wiederholt verfehlen sie ihre Wirkung nicht. Denn diese Kinder haben oft Angst, die Liebe ihrer Eltern/Bezugspersonen zu verlieren, und: Angst vor Versagen macht dumm. Diese Sätze helfen nicht, können aber bis ins Erwachsenenalter gegen die Selbstachtung wirken.
Schwierigkeiten, eigene Bedürfnisse zu vertreten
Da Sie befürchten, andere Menschen zu verletzen oder gar abgelehnt zu werden, stellen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse oft zurück zugunsten der Wünsche anderer. So entwickeln Sie eher Beziehungen zu dominierenden Menschen, denen Sie sich unterordnen, oder zu schwachen Menschen, die Ihnen nichts anhaben können.
Überhöhte Wertmaßstäbe
Sie versuchen häufig, sehr hohen Ansprüchen und Erwartungen an sich zu genügen. Status, Erfolg, Schönheit, Anerkennung haben für Sie eine größere Bedeutung als Beziehung, Freude, Zufriedenheit. Sie zwingen sich zu großen Leistungen und gehen mit sich und anderen streng ins Gericht. Leben kann anstrengend werden für Sie, unabhängig von materiellen Ressourcen.
Menschen folgen Mustern, die sie in früher Kindheit gelernt und angelegt haben. Manche davon, die ehemals sinnvoll oder einzig möglich waren, beeinflussen in der Gegenwart Ihre Entscheidungen, Ihre Gefühle, die Gestaltung von Beziehungen und das eigene Selbstbild ungünstig.
Die Bandbreite möglicher Verhaltensweisen und Einstellungen kann über eine Reflexion und Neubeurteilung von Ereignissen aus der Kindheit erweitert werden.
Wenn Sie möchten, der Beginn eines Weges zu sich selbst.
